Die Neun zum Sieg 

Rieth – In einem an Spannung kaum zu überbietenden Spiel war endlich Fortuna den Keglern vom SV Eintracht Rieth hold. Eine Neun mit dem buchstäblich letzten Wurf entschied über Sieg oder Unentschieden. So gewannen die Riether zum Rückrundenauftakt gegen die KSG Traktor Wernburg /Ranis mit 5:3 bei 3339:3290 Kegeln.

   Im ersten Durchgang wurde die starke Vorstellung von Daniel Rottenbacher (574) nach 303 Kegeln zur Halbzeit leider nicht mit einem Mannschaftspunkt (MP) belohnt. Am Ende verlor er sein Duell gegen David Schwalbe (575) bei Satzgleichstand mit nur einem Kegel. Auf den anderen Bahnen machte sich René Karlstädt (551) das Leben selbst schwer, indem er ins volle Bild zu viele „Kleine“ einstreute. Für die Vorentscheidung in diesem Duell sorgte Norman Schmitz (579) mit dem besten Satz des Spiels (164-101/63).
 

Im Mitteldurchgang startete Vincent Oehrl (574) mit 301 Kegeln und 2 Satzpunkten (SP) gegen Benjamin Warnke. Trotz 274 Kegeln brachten die Gäste für die zweite Halbzeit dann Thomas Apel (545), der jedoch Oehrl auf dem Weg zum ersten MP auch nicht abbringen konnte. Alles andere als nach Plan verlief jedoch das Spiel von Christian Stümer gegen Daniel Göllner (542). Bei 239:299 Kegeln wurde er zur Halbzeit von Uwe Kreußel (515) ersetzt, der den Rückstand mit zwei SP noch halbieren konnte. Dennoch mussten im Schlussdurchgang mindestens 27 Kegel aufgeholt und möglichst beide Duelle gewonnen werden. 

   Nach dem ersten Satz konnten Christoph Steiner (571) und Kai Adelmann (554) den Rückstand auf 10 Kegel reduzieren. Die Vorentscheidung für den zweiten MP durch Steiner fiel bereits im zweiten Satz gegen Christopher Kuchenbäcker (497). Alle Augen waren von nun an auf das von viel Taktik geprägte Duell zwischen Adelmann und Daniel Ellmer (552) gerichtet. Trotz 295:284 Kegel und einer 2:0 Führung von Adelmann drohte das Duell im dritten Satz zu kippen. Mit dem Minimalvorsprung von einem Kegel für Ellmer ging es in die letzten Abräumer. Nun wechselte die Anzeigetafel gefühlt bei jedem Wurf zwischen 3:5, 4:4 und 5:3 hin und her. Die Erlösung zugunsten der Gastgeber brachte eine Neun beim vorletzten Anspiel von Adelmann. Der Jubel im Riether Lager kannte nun keine Grenzen mehr. „Ich dachte nicht, dass Kegeln so spannend sein kann“, brachte Ulrich Hofmann, Geschäftsführer des KSB Hildburghausen, die Geschehnisse der letzten Stunde auf den Punkt.                                                                                                          (uk) 

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