Abschied mit Niederlage 

Rieth – Der Wunsch der Riether Classic-Männer sich mit einem Sieg aus der Thüringenliga zu verabschieden blieb leider unerfüllt.Mit einer erneut desolaten Mannschaftsleistung von 3226:3299 Kegeln verlor man verdient mit 2:6 gegen die Sportfreunde vom SV Carl Zeiss Jena. 

   Vom Start weg gelang es Christian Tolzin (553) und Christian Vopel (542) für die Gäste einen Vorsprung zu erarbeiten.Auch von den beiden Satzgewinnen von Sven Oehrl (548) und Christoph Steiner (515) im zweiten Satz waren sie von ihrem erfolgreichen Kurs nicht abzubringen.Während Vopel bereits im dritten Satz eine kleine Vorentscheidung im Duell mit Steiner gelang,entwickelte sich auf den anderen Bahnen ein Nervenspiel.Nach schwachen Vollen von Tolzin hatte sich Oehrl bis auf sechs Kegel herangepirscht.Doch diesen knappen Vorsprung konnte Tolzin zur 2:0 -Führung für die Gäste über die Ziellinie bringen.32 Kegel Rückstand nach dem ersten Durchgang waren jedoch nicht eingeplant. 

   Im Mitteldurchgang leider ein unverändertes Bild – Maik Fox (569) und Patrick Jäger führten jeweils zur Halbzeit schon mit 2:0 SP.Als dann Kai Adelmann (550) und Christian Hambsch (505) im dritten Satz 297 Kegel zu Fall brachten konterten die Jenenser mit 323 Kegel und brachten vorzeitig die MP drei und vier in trockene Tücher.Während Adelmann mit dem Gewinn des vierten Satzes etwas Ergebniskosmetik betrieb,hatte Hambsch gegen den Tagesbestwert von 580 Kegeln von Jäger nicht den Hauch einer Chance.Bei einem Rückstand von 126 Kegeln war selbst ein Unentschieden nur noch Utopie.
 

Zu Beginn des Schlussdurchgangs erspielten Vincent Oehrl und Uwe Kreußel (543) gleich die ersten SP.Während Oehrl den Satzausgleich gegen Johannes Rother (526) hinnehmen musste, gelang es Kreußel sich von Tim Wenzel (529) abzusetzen.Nach dem Gewinn des dritten Satzes von Kreußel endlich der erste MP für die Gastgeber.Oehrl hatte im zweiten Spielabschnitt Rother sicher im Griff und erspielte mit dem Mannschaftsbestwert von 565 Kegeln noch den zweiten MP für die Riether.Leider verbaute sich Kreußel mit Unkonzentriertheiten in den letzten Abräumern ein besseres Ergebnis. 

   Nun gilt es so schnell wie möglich die Saison aufzuarbeiten und die Ursachen für den spielerischen Einbruch herauszufinden.Nach dem ersten Drittel der Saison und vier Siegen in vier Spielen im Oktober belegte man noch den vierten Tabellenplatz.Doch ab Mitte November setzte es sechs Niederlagen in Folge,wobei man in vier Spielen unter der Marke von 3300 Kegel blieb.Dazu kam eine desolate Heimbilanz mit nur drei Siegen und sieben Punkten.Damit kann man leider in der Thüringenliga nicht bestehen.    (uk)                                                                

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